Gemeinsam möchten wir Ihnen die bestmögliche Versorgung bieten und Sie aktiv beim Heilungsprozess unterstützen. Nutzen Sie unsere therapeutischen Angebote und erfahren Sie professionelle Unterstützung auf Ihrem Weg zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden!
Die Chirotherapie, ein Teilbereich der Manuellen Medizin, ist eine auf spezifischen Handgriffen beruhende Behandlungsmethode von Störungen der Gelenkfunktionen. Mit zahlreichen, in der Regel schmerzfreien Handgriffen werden Störungen der Haltungs- und Bewegungsorgane therapiert, sie dienen dem Einrichten der Wirbelsäule und der Deblockierung von Gelenken.
Grundlage dieser Methoden ist die Erkenntnis, dass selbst geringe Fehlstellungen von Wirbeln und Gelenken zu Schmerzen, Verquellungen, Lymphstauungen und zu einer veränderten Leitfähigkeit der Nervenbahnen führen können. Die Manuelle Medizin stellt die Funktionen wieder her und unterbricht das krankhafte Reflexgeschehen.
Das „Knochensetzen“ ist wohl so alt wie die Menschheit selbst. Schon in frühen Zeiten und bei vielen Völkern hat es Kundige gegeben, die in der Lage waren, durch gezielte Handgriffe Beschwerden an Wirbelsäule und Gliedmassen zu lindern oder zu beseitigen. Chirotherapie ist eine alte Volkskunst, die erst relativ spät in die Hand des Arztes gelangte.
Funktionelle Störungen im Bewegungssystem bereiten Beschwerden auf vielen Ebenen. Das gesicherte Wissen, das professionelle Handeln und das kundige Überprüfen des Ergebnisses ist die Grundlage einer erfolgreichen Arbeit am Patienten.
Mein diagnostisches und therapeutisches Vorgehen orientiert sich daran. Meine Ausbildung gibt mir die Gewissheit mit der vom Wissen gesteuerten Hand zu behandeln.
Da Diagnostik, Indikation und Kontraindikation ausschließlich Aufgabenbereiche des Arztes sind, gehört die Chirotherapie an der Wirbelsäule in die Hand des Arztes mit der entsprechenden Zusatzbezeichnung.
Akupunktur ist die bekannteste Methode der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt die Akupunktur inzwischen für etwa 40 verschiedene Krankheitszustände. Diese alternative Heilmethode ist inzwischen sehr gut wissenschaftlich untersucht und vor allem gegen viele Arten von Schmerz sogar besser wirksam als die gängigen Medikamente und ist dabei praktisch nebenwirkungsfrei.
Üblicherweise verwenden die meisten Akupunkturärzte sehr feine Nadeln. Der geringe Schmerz beim Einstich einer Akupunkturnadel ist in der Regel kaum spürbar.
Auch Kinder ab ca. 8 Jahren können mit ganz besonders dünnen Akupunkturnadeln behandelt werden. Bei noch jüngeren oder sehr empfindlichen Kindern kommt der völlig schmerzfreie Akupunkturlaser zum Einsatz.
Akupunktur wirkt sowohl bei Migräne als auch bei chronischen Spannungskopfschmerzen und ist entsprechenden Medikamenten oft ebenbürtig. Die Therapie – in der Regel 10 bis 15 Behandlungen ein- bis zweimal die Woche – kann die Zahl der Schmerztage und die Stärke der Schmerzen deutlich verringern. Medikamente können dann reduziert oder abgesetzt werden. Die Wirkung hält Wochen bis Monate nach der Behandlung an.
In Deutschland ist die Akupunktur bei Schmerzen am Bewegungsapparat am meisten anerkannt und hier besonders bei arthrosebedingten Beschwerden im Kniegelenk und der Lendenwirbelsäule. Die Behandlungskosten werden durch die gesetzlichen Krankenkassen hierfür übernommen.
Gute Ergebnisse zeigen sich auch bei der Behandlung chronischer Rückenschmerzen im Bereich der gesamten Wirbelsäule, auch bei Beschwerden in anderen Gelenken, sogar bei einem so komplizierten Krankheitsbild wie der Fibromyalgie, bei der Schmerzschübe ungeklärter Ursache, in Muskeln, Sehnen und Knochen auftreten, hilft Akupunktur nachweislich.
Bei ganz anderen Beschwerden wie Bauchkoliken, Verdauungsbeschwerden, Unterbauchbeschwerden bei der Frau wie bei dem Mann, Übelkeit und Schwindel, Ohrensausen, Atembeschwerden ist Akupunktur – nach Ausschluss einer z.B. schulmedizinisch zu behandelnder Ursache – indiziert und erfolgsversprechend. Auch hier ist die Akupunktur der medikamentösen Therapie teilweise überlegen.
Die Osteopathie ist eine aus den USA stammende, eigenständige ganzheitliche manuelle medizinische Therapie. Sie beruht auf der Erkenntnis, dass ein reibungsloser, gesunder Ablauf der Lebensfunktionen auf der ungestörten Mobilität der Organe, Gewebsschichten und anderer Strukturen des Körpers beruht.
Der osteopathische Therapeut arbeitet ausschließlich mit den Händen. Nach sorgfältiger Untersuchung werden in einer oder mehreren Behandlungen blockierte Wirbel oder Gelenke gelöst, verspannte Muskel und Bänder gedehnt. Gewebsschichten und Verklebungen werden gelockert und damit der natürliche Fluss der Bewegung wieder in Gang gesetzt.
Die Behandlungen selbst werden vom Patienten im allgemeinen als sehr angenehm empfunden. Die guten Ergebnisse sind der Grund für die zunehmende Verbreitung der Osteopathie.
Durch die Einbeziehung aller Organsysteme des Menschen wird die Osteopathie ihrem ganzheitlichen Anspruch gerecht.
In der Osteopathie können Säuglinge, Kinder, Jugendliche und Erwachsene jeden Alters bei unterschiedlichsten Beschwerden erfolgreich und schmerzfrei behandelt werden.
Die Neuraltherapie hat sich in vielen orthopädischen Praxen bereits durchgesetzt. Mit feinen Nadeln werden Medikamente wie Lokalanästhetika, aber auch Homöopathika an verschiedene Hautareale, in Gelenke, an Sehnen oder an Nerven gespritzt. Dort wirken sie schmerzlindernd, entzündungshemmend und fördern die Heilung.
Die Neuraltherapie ist aber viel mehr, sie ist eine diagnostische aber auch therapeutische Methode zur Wiederherstellung oder Verbesserung des regulatorischen Gleichgewichts des Körpers.
Dabei bediene ich mich ausschließlich Infiltrationstechniken, die in der universitären Ausbildung gelehrt werden und diagnostischer und therapeutischer Prinzipien, die ich in meiner Ausbildung unter der Obhut der österreichischen Ärztekammer erlernt habe.
Durch den gezielten Einsatz am richtigen Ort können Belastungsfaktoren inaktiviert werden, wodurch der Körper wieder zu seinem normalen Regulationsverhalten zurückzufinden vermag. In der Folge ist er dann oft zur Selbstheilung bereit.
Die Neuraltherapie, ähnlich wie die Akupunktur, wird vor allem im Bereich der Schmerztherapie eingesetzt. Bei Kopf- und Rückenschmerzen, bei Gelenkbeschwerden, aber auch bei anderen chronischen Erkrankungen z.B. verursacht durch Störfelder, am häufigsten an Narben, Zähnen, Mandeln, kann mit dieser Technik sehr erfolgreich behandelt werden.
Bestimmte pflanzliche, tierische und mineralische Substanzen in stark verdünnter Form können beim gesunden Menschen die gleichen oder ähnliche Beschwerden verursachen, wie bestimmte Krankheiten. (Ähnliches wird mit Ähnlichem behandelt).
Homöopathische Mittel wirken im Körper nicht stofflich, sondern vermutlich durch eine Information, die durch einen bestimmten Herstellungsprozess, (die Potenzierung nach Hahnemann, durch Verdünnung und Verschüttelung) auf eine Tragersubstanz, in der Regel Zucker oder Alkohol weitergegeben wird.
Das Wort Homöopathie setzt sich aus den griechischen Wörtern homoion (ähnlich) und pathos (Leiden) zusammen und stammt von dem Entdecker der wissenschaftlichen Homöopathie, dem Arzt, Apotheker und Chemiker Dr. Samuel Hahnemann (geb. 1755 in Meißen, gest. 1843 in Paris).
Ganz besonders erfolgsreich und daher sehr beliebt ist diese Heilungsmethode in der Kinderheilkunde!
Die Eigenbluttherapie nutzt die Selbstheilungskräfte des Körpers. Sie führt zu einer erkennbar veränderten Reaktionslage des Organismus und zu einer Zunahme der natürlichen Immunkörper im Blut.
Dazu wird dem Körper eine geringe Blutmenge aus einer Vene entnommen, mit einem, in der Regel homöopathischen Medikament vermengt und dann wieder in einen Muskel eingespritzt.
Diese Therapieform wird besonders erfolgreich angewandt bei Abwehrschwäche mit gehäuften Infekten, aber auch bei Allergien, Asthma oder Rheuma.
Die Augmentierte Akupunktur nach Dr. med D. Covic ist eine Behandlungsmethode, die auf Regulationsstörungen positiven Einfluss nimmt. Sie wirkt auf die Symptome (Erscheinungen) und kann Allergien somit nicht heilen, sondern die Beschwerden des Patienten für die Dauer von 6 bis 12 Wochen lindern.
Durch diese spezielle Form der Akupunktur wird die Nebenniere (körpereigene Drüse mit Hormonfunktion) aktiviert. Sie produziert dadurch vermehrt Hormone, die gegen den allergischen Zustand wirken (Adrenalin/Cortisol). Die Anregung der Nebennierendrüse durch Akupunktur gelingt bei ca. 70% der Patienten. Die Erleichterung, die unmittelbar nach einer Akupunktur eintritt hält ca. 6 – 12 Wochen an. Bei Patienten, deren Symptomatik über längere Zeiträume innerhalb eines Jahres anhält, kann die Methode nach frühestens 8 Wochen wiederholt werden.
Die Augmentierte Akupunktur ist keine Prophylaxe (Vorsorge) sondern Therapie, erste Anzeichen der Pollenallergie müssen also bei der Behandlung bereits vorhanden sein.
Bei der Behandlung wird an Akupunkturnadeln eine Elektrostimulation durchgeführt. Nebenwirkungen sind bei der antiallergischen Akupunkturbehandlung nicht bekannt.
Wir bieten eine umfangreiche Palette an therapeutischen Leistungen, um Ihnen bei Ihren gesundheitlichen Herausforderungen beizustehen. Jede unserer Behandlungen ist individuell auf die Anforderungen unserer Patienten zugeschnitten und wird stets mit höchster Umsicht ausgeführt.
Dr. med. Tiberius Matcau
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